Wolfgang Rolff

deutscher Fußballspieler und -trainer; 37-facher Nationalspieler, WM-Teilnehmer 1986, EM-Teilnehmer 1984 und 1988; spielte u. a. für Fortuna Köln, Hamburger SV (1983 dt. Meister und Europacupsieger der Landesmeister), Bayer Leverkusen (1988 UEFA-Cup-Sieger) und Karlsruher SC; als Trainer u. a. Co-Trainer beim Hamburger SV, VfB Stuttgart, Bayer Leverkusen, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, der Nationalmannschaft von Aserbeidschan unter Cheftrainer Berti Vogts, Cheftrainer beim al Salmiya Club 2015; Manager des Laval United FC

Erfolge/Funktion:

37 Länderspiele

Europapokalsieger 1983, 1988

Deutscher Meister 1983 (jew. als Spieler)

Co-Trainer versch. BL-Klubs

* 26. Dezember 1959 Lamstedt

Wolfgang Rolff war zu seiner Zeit als aktiver Profifußballer in den 80er und 90er Jahren der Prototyp des mannschaftsdienlichen, gradlinigen und schnörkellosen Mittelfeldspielers, dessen Stärken in seiner Lauffreudigkeit, seiner kämpferischen Einstellung und seiner Zweikampfstärke lagen. Zudem besaß der gebürtige Norddeutsche stets eine hervorragende Berufsauffassung. Selbst der frühere HSV-Trainer und "Grantler" Ernst Happel sagte einmal über Rolff: "Das ist ein 100-prozentiger Profi, den muss man eher bremsen." Nach 356 Bundesligaspielen, 126 Partien in der 2. Liga sowie 37 Länderspielen beendete der zweifache Europapokalsieger Rolff seine aktive Karriere nach der Saison 1995/96 und wechselte ins Trainerfach. Fortan machte er sich vor allem als loyaler und gewissenhafter Co-Trainer einen Namen.

Laufbahn

Schon als ...